Brand Purpose: fritz kola #TrinkAusGlas

Eine Getränkemarke wie fritz-kola aus Hamburg sprudelt nur so vor Ideen. Doch ein Thema zieht sich wie ein roter Faden durch deren gesamte Firmengeschichte: Nachhaltigkeit. Damit diese Einstellung nicht durch zur viel Ideenpower verwässert, kommt eastside communications ins Spiel. Nicht das erste Mal haben wir das Thema Sustainability auf die Spur gebracht, so dass es am Ende authentisch wie glaubwürdig bleibt und nicht als aufgesetztes Marketingstrohfeuer verpufft.

fritz-kola steht für weitaus mehr als nur eine alternative Kola

Wer an Cola abseits der Norm denkt, landet ziemlich schnell bei fritz-kola. Die Kiez-Kola wurde aus dem Wunsch heraus geboren, eine Alternative zur Konzern-Cola zu bieten. Dabei sollte es von Anfang an nicht nur um eine andere Rezeptur und mehr Koffein gehen. Vielmehr hat fritz von Minute eins voll auf Glas als Gebinde der Wahl gesetzt und fördert heute Kunst und Kultur, bezieht politisch klar Stellung und engagiert sich für Umweltprojekte sowie eine möglichst verantwortungsvolle Produktion. Wer immer wach ist, hat viel zu erzählen. Doch worauf soll man sich bei begrenzter Kommunikationskapazität konzentrieren?

Umfangreicher Workshop als Basis für alle weiteren Aktionen

Um diese Frage zu klären haben wir von eastside communications einen Workshop zur Nachhaltigkeitskommunikation bei fritz-kola organisiert und durchgeführt. Im Workshop wurde mit einem großen Teil der Marketingbelegschaft sowie dem Nachhaltigkeitsteam die bisherige Kommunikation von fritz rund um die Themen Verantwortung, Haltung und Nachhaltigkeit retrospektiv betrachtet, bewertet und daraus Schwerpunkte für zukünftige Kampagnen und die generelle Kommunikation abgeleitet. Der unschlagbare Vorteil dieses Workshops. Die Ergebnisse kamen von „innen heraus“ und sind somit authentisch und werden voll akzeptiert.

Mehrweg. Eigentlich nichts Neues, aber doch ein Thema mit viel Potenzial

Mit den Vorbereitungen zu „Trink aus Glas“ hat die zweite Phase der Kooperation von fritz-kola und eastside begonnen. Mit der großangelegten Kampagne hatte fritz nicht weniger vor, als eine Bewegung zu initiieren, die langfristig Plastik und Alu aus den Regalen der Händler verdrängt.

Zum Startschuss haben wir für Fach- und Newsmedien ein Medienfrühstück mit Podiumsdiskussion organisiert, das helfen sollte die Bewegung aus den Startlöchern zu katapultieren. Als Sprecher mit dabei waren neben dem Nachhaltigkeitsexperten von fritz-kola unter anderem Thomas Fischer von der Deutschen Umwelthilfe, die Umweltpsychologin Katharina Beyerl und der erste plastikfreie Getränkehändler Deutschlands, Hans-Peter Kastner.

Nur einen Monat später – die Bewegung hatte gerade Fahrt aufgenommen – kam das Virus, hat Prioritäten verschoben und Trink aus Glas vorerst aus dem Scheinwerferlicht verdrängt.

Kommunikationskonzept für den ersten fritz-kola Nachhaltigkeitsbericht

Nach Kurzarbeit und Orientierungsphase standen in enger Zusammenarbeit mit der Nachhaltigkeitsabteilung von fritz verschiedene kleinere Projekte auf dem Plan. Ein Highlight war die Begleitung der Entwicklung eines Nachhaltigkeitsberichts für 2019 – dem ersten von fritz-kola überhaupt – und eines entsprechenden Kommunikationskonzepts. Dafür haben wir Künstler und Sportler interviewt und danach gefragt, was sie persönlich mit dem Thema Nachhaltigkeit verbindet und wieso sie fritz-kola als glaubwürdigen Vorreiter auf dem Gebiet sehen.

Was macht Nachhaltigkeit wirklich nachhaltig?

Unterm Strich haben wir erkannt, dass Unternehmen wie fritz-kola besonders stark sind, wenn sie sich auf bestimmte Themenfelder fokussieren (fritz-kola: Umwelt, Gerechtigkeit, klare Kante gegen Rechts) und dabei ehrlich und authentisch bleiben. Das klingt trivial – ist es aber nicht!

Darüber hinaus gehört es zum Repertoire manchmal spontane Aktionen in der Kommunikation zu starten, die in der Regel sogar besser funktionieren, als monatelang ausbaldowerte Marketingfeldzüge.

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